Nikolaus Cusanus, junger Gelehrter in Diensten des Kurfürsten von Trier, kommt auf seiner Reise durch die Eifel zu den beiden Burgen von Manderscheid. Ganz unverhofft wird er mit einem schrecklichen Verbrechen konfrontiert. Wilhelm, der missratene Sohn des mächtigen Herrn von Manderscheid wurde auf bestialische Weise ermordet. Unweigerlich gerät die verführerische Tochter des Manderscheider Müllers ins Zentrum der Verdächtigungen. Sie hatte einen guten Grund, dem Mordopfer den Tod zu wünschen, denn erst tags zuvor hat Wilhelm sich brutal an ihr vergangen.
Cusanus ist von der Schönheit der jungen Eifeler Müllerstochter fasziniert und fasst den Entschluss, ihr zu helfen. Sehr schnell findet er heraus, dass es in der ganzen Umgebung kaum jemanden gab, der den ermordeten Wilhelm nicht hasste. Doch Nikolaus Blick ist durch seine Zuneigung zu Christina getrübt. Statt dem wirklichen Täter auf die Spur zu kommen, gerät er unvermittelt selber unter Mordverdacht. Und die Schlinge um seinen Hals zieht sich unbarmherzig zu
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